Anfang des letzten Jahrhunderts und davor werden die Grabmale ausschließlich von Hand aus deutschen Materialien von einem Steinmetzmeister oder Bildhauer gefertigt. Seit den sechziger Jahren erleichtern Steinbearbeitungsmaschinen die Herstellung und Möglichkeiten der Gestaltung. In den siebziger Jahren importieren die Grabmalhersteller Steine aus Italien, Norwegen, Schweden und Südafrika. Mit der Globalisierung in den achtziger Jahren kommen die Natursteine bereits aus der ganzen Welt zu uns.
Produktion im Ausland
Indien hat eines der reichsten Natursteinvorkommen mit einer außergewöhnlichen Vielfalt an Natursteinfarben. Mit der Globalisierung werden im Zuge von Handelsabkommen in den achtziger Jahren deutsche Steinbearbeitungsmaschinen nach Indien geliefert. Damit entsteht im Laufe der letzten Jahrzehnte im Schwellenland Indien die zweitgrößte Naturstein-verarbeitende Industrie der Welt. Anfang der Neunziger Jahre beliefert Indien die Länder auf der ganzen Welt mit Natursteinprodukten wie z.B. Küchenarbeitsplatten, Bodenbelägen, Fensterbänken, Pflastersteinen, Gartenprodukten und auch Grabmalen.
Nicht zuletzt wegen Berichten von Aktivisten über Natursteinprodukte, die von Kindern abgebaut und bearbeitet worden sein sollen, sind Verbraucher in Deutschland seit Jahren verunsichert. Im letzten Jahr ist deshalb das hessische Bestattungsgesetz geändert worden. Gemeinden können nun vorschreiben, dass Grabmale nur aufgestellt werden dürfen, wenn die Nicht-Verwendung von Kinderarbeit durch eine anerkannte Zertifizierung sicher nachgewiesen ist.
Sicherheit beim Grabmalkauf durch Zertifizierung
Auch im max böse Grabmalzentrum wird ein Teil der Grabmale in Indien produziert. Um eine geregelte Vorgehensweise bei der Produktion von Grabmalen zu gewährleisten und als Qualitätsstandard ist die Firma max böse Natursteinwerk GmbH nach DIN ISO 9001-2015 zertifiziert. Wir gewährleisten damit eine ordnungsgemäße Vorgehensweise bei der Produktion von Grabmalen im In- und Ausland und arbeiten darüber hinaus in Indien seit vielen Jahren mit der IGEP, einem unabhängigen privaten und gemeinnützigem Zertifizierungsunternehmen zusammen.
Durch systematische und unangekündigte Kontrollen in den Produktionsstätten stellen Inspektoren der IGEP sicher, dass keine Kinder beschäftigt und Sozialstandards eingehalten werden. Alle max böse Design Grabmale erhalten ein Siegel der IGEP. Die Qualität des von der Bundesregierung anerkannten Siegels wird unter www.siegelklarheit.de bestätigt.
Gerade in den ärmsten Gegenden Südindiens ist der einzige Weg aus der Armut eine gute Schulbildung. Die gemeinnützige Zertifizierungsorganisation IGEP setzt sich zusammen mit Rugmark (eine globale Non-Profit-Organisation) dort für die Armutsbekämpfung ein und unterstützt Gesundheitsfürsorge und Schulprojekte in den ärmsten Gegenden Südindiens.
Unser Geschäftsführer Heinz Böse kennt alle ausländischen Lieferanten schon seit Jahren. Er reist mehrmals im Jahr nach Indien, um sich selbst von der Arbeitsweise zu überzeugen. Durch die persönlichen Besuche und das IGEP-Siegel kann garantiert werden, dass die von max böse Grabmalzentrum Ausland produzierten Steine frei von Kinderarbeit sind.
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